Internationaler Frauentag | 8. März 2023
Allgemeine Infos zum Weltfrauentag
- Der erster Frauentag in Österreich wurde am 19. März 1911 in Wien veranstaltet, wo Frauen für das Wahlrecht auf die Straßen gingen. Das Wahlrecht erhielten sie am 12. November 1918.
- Bei den ersten internationalen Frauentagen gab es die Forderungen, “gleicher Lohn für gleiche Arbeit” und ausreichenden Mutter- und Kinderschutz.
- Heute stehen Themen wie die Gleichstellung von Frauen im Hinblick auf Einkommen, der Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit im Vordergrund. Altersarmut ist vor allem weiblich, sexuelle Belästigung ebenso.
- Viel zu tun gibt es bei der fehlenden Repräsentanz von Frauen in Entscheidungspositionen sowie Führungspositionen (es gibt mehr Bürgermeister in Österrreich, die Josef heißen als Bürgermeisterinnen).
Technologischer Wandel und Bildung für die Gleichstellung der Geschlechter
- Frauen* und Mädchen sind im Bereich Technik & Digitalisierung unterrepräsentiert, ihnen wird weniger zugetraut, viele finden keinen passenden Zugang zum Ausprobieren sowie zu Informationen, Leistungen von Pionierinnen werden oft nicht anerkannt.
- Die Teilhabe von Frauen* durch digitale Bildung unabhängig vom Alter ist der Weg zu einer Gleichberechtigung im digitalen Raum.
- Frauen* und Mädchen haben das Recht darauf digital gebildet zu sein und sich auch im digitalen Raum sicher zu fühlen.
Was bietet nowa für Frauen* an?
- Das Digi-Helpcenter unterstützt Frauen* mit Migrationsgeschichte im Bereich digitaler Bildung.
- Im Lernraum stehen Computerplätze, Drucker und Scanner zur Verfügung auf denen viele Lernprogramme installiert sind.
- Im nowa Lerntreff kann jede Fragen stellen, etwa zum Thema Texte formatieren oder wie mache ich ein Selfie – mit der Lernbegleiterin lernen Sie es.
- nowa bietet auch mehrteilige Kurse & Workshops an zu Themen, wie Computer und Smartphone bis zu Kommunikation & Kompetenzentwicklung.
- nowa engagiert sich für eine offene zukunftsfähige Gesellschaft, in der Unterschiede ohne Benachteiligung anerkannt werden und Frauen* am Arbeitsmarkt, in der Bildung, Wirtschaft und Regionalentwicklung gleichgestellt sind.